Zeit, um ins Gespräch zu kommen
LIMBURG/RÜDESHEIM.- "Wir haben ein großes katholisches Erbe hier im Rheingau, das wird der Bischof sehen, wenn er uns besucht", erklärt Heidi Gielsdorf. Die Bezirksreferentin im Rheingau freut sich auf dem Besuch von Bischof Georg Bätzing am Donnerstag, 27. April.
Der Rheingau ist mit etwa 30.000 Katholiken einer der kleineren Bezirke des Bistums Limburg.
"Das Programm der Stippvisite ist bewusst so gestaltet, dass der Bischof Zeit findet, mit den Rheingauern ins Gespräch zu kommen", so Gielsdorf. Am Morgen besucht der 56-Jährige ab 9 Uhr das Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville. Nach einem Rundgang durch das Dorf wird Bätzing die offenen Werkstätten sowie die Kindertagesstätte besichtigen.
Vor der Pastoralkonferenz am Mittag, informiert der Bischof sich ab 10.30 Uhr über den Malteser Hilfsdienst in Oestrich-Winkel. Neben einer Besichtigung der Notrufzentrale tauscht Bätzing sich mit haupt- und ehrenamtlichen Helfern aus und informiert sich über die Arbeit der Malteser in der Notfallvorsorge und im Rettungsdienst.
Um 18 Uhr sind alle Gläubigen zum Pontifikalamt in den Rheingauer Dom in Geisenheim eingeladen. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung mit dem Bischof auf dem Bischof-Blum-Platz. (hm)