Stippvisite in der Heimat
MONTABAUR.- "Hui Wäller!" Diesen Gruß wird Bischof Georg Bätzing bei seinem Besuch im katholischen Bezirk Westerwald sicherlich oft hören und mit "Allemol" gekonnt erwidern. Am Mittwoch, 15. Februar, wird der 55-Jährige auf seiner Kennenlerntour durch die Diözese, dem zweitgrößten Bezirk des Bistums Limburg, einen Besuch abstatten. Der Westerwald ist der einzige Bezirk, der vollständig im rheinland-pfälzischen Teil des Bistums liegt. Hier leben mehr als 95.000 Katholiken. Der Westerwald ist zudem der Bezirk der Diözese, der dem Bischof am besten bekannt ist. Er stammt aus Niederfischbach im Kreis Altenkirchen. Von dort aus ist es bis ins Bistum Limburg nicht mehr weit.
Die Stippvisite des Bischofs beginnt im katholischen Bezirksbüro und in den katholischen Fachstellen in Montabaur. Nach der Begegnung mit den Mitarbeitern ist ab 11 Uhr ein Besuch der Caritaswerkstatt für Menschen mit Behinderung in der Warthestraße 21 in Montabaur geplant. Am Nachmittag trifft sich der Bischof dann mit den Seelsorgern des Bezirks und den Mandatsträgern des Bezirkssynodalrats. Um 18.30 Uhr sind dann alle Gläubigen zum Pontifikalamt mit dem Bischof in der Pfarrkirche St. Peter in Ketten, Kirchstraße, in Montabaur eingeladen. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung beim Empfang in der Stadthalle Haus Mons Tabor, Koblenzer Straße 2, Montabaur. (sts)