Seelsorge und christliche Gemeinschaft
Das Bistum trauert um Pfarrer Eugen Hillmann. Er starb am Montag, 14. Mai, im Alter von 88 Jahren in Saalhausen.
Hillmann wurde am 2. Februar 1930 in Schnellau im Kreis Glatz geboren. Nach seinem Studium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Königstein und an den Universitäten in Freiburg im Breisgau und in München weihte ihn Bischof Dr. Wilhelm Kempf am 8. Dezember 1956 im Hohen Dom zu Limburg zum Priester.
Nach der Weihe war er zunächst Seelsorgepraktikant in Oberlahnstein und daraufhin Kaplan in Rennerod, Herborn, Hochheim und Frankfurt-Fechenheim. Vom 16. April 1958 bis zum 15. Oktober 1959 war er zudem Vicarius cooperator in Holler und vom 25. April 1960 bis zum 30. April 1962 Subregens im Konvikt in Hadamar.
Am 1. Juni 1964 ernannte ihn der Bischof zum Pfarrer der Pfarrei in Helferskirchen. Dieses Amt bekleidete er bis zum 31. Mai 1971. Vom 1. Juni 1971 bis zum 31. Dezember 1979 war er Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in Ehringshausen. Zusätzlich verwaltete er die Pfarrei Christ-König in Asslar vom 1. Juli 1978 bis zum 31. Dezember 1979.
Vom 1. Januar 1980 bis zum 30. April 1995 war Hillmann Pfarrer in Kölbingen-Möllingen. Am 1. Mai 1995 trat er in den Ruhestand ein. Diesen verbrachte er in Saalhausen, wo er in seinem Elternhaus wohnte und in der Seelsorge der Pfarrei St. Jodokus half.
Das Bistum Limburg dankt Eugen Hillmann für sein Wirken. Durch seine wohlwollende Zusammenarbeit mit den pastoralen Mitarbeitern und den synodalen Gremien trug er zu einem Klima christlicher Gemeinschaft bei.
Das Requiem wird am Samstag, 19. Mai 2018, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Jodokus, Auf der Stenn 1, in 57368 Lennestadt-Saalhausen gefeiert.