Im Namen Christi
LIMBURG.- Neun Priester feiern im Dezember ihr Priesterjubiläum, drei Priester haben runde Geburtstage. Das Bistum Limburg gratuliert herzlich.
Pfarrer i.R. Joseph Meyers feiert sein Diamantenes Priesterjubiläum. Er wurde am 3. Oktober 1931 in Eupen (Belgien) geboren und am 8. Dezember 1956 im Hohen Dom zu Limburg zum Priester geweiht. Zunächst als Praktikant in Unterliederbach tätig, wurde er 1957 Kaplan in Oberlahnstein und anschließend in Siershahn, Bad Schwalbach und Montabaur. 1965 übernahm er das Amt des Pfarrers in Marienrachdorf und ging 1976 als Pfarrer nach Siershahn. In der Zeit von 1976 bis 1982 war er zudem Pfarrverwalter in Helferskirchen. Danach ging er in die Diözese Togo/Lomé. Seit 1999 ist Pfarrer Joseph Meyers im Ruhestand. Er lebt in Ouagadougou in Burkina Faso.
Ebenfalls Diamantenes Priesterjubiläum feiert Pfarrer i. R. Eugen Hillmann. Er wurde am 2. Februar 1930 in Schnellau (Schlesien) geboren und empfing die Priesterweihe am 8. Dezember 1956 im Limburger Dom. Als Seelsorgepraktikant war er in Oberlahnstein tätig und arbeitete anschließend als Aushilfskaplan in Rennerod. Danach übernahm er die Stelle als Kaplan in Herborn im Jahr 1957. Von 1958 bis 1959 war er Pfarrvikar in Holler und im Anschluss Kaplan in Hochheim. 1960 wurde er Subregens im Konvikt in Hadamar und ging 1962 als Kaplan nach Frankfurt-Fechenheim. 1964 wurde Hillmann Pfarrer in Helferskirchen und 1971 bis 1979 war er Pfarrvikar in Ehringshausen. Zudem war er 1978 bis 1979 Pfarrverwalter in der Gemeinde Christ-König in Asslar. Von 1980 bis zu seinem Ruhestand 1995 bekleidete er das Amt des Pfarrers in Kölbingen-Möllingen. Seinen Ruhestand verbringt Hillmann in Lennestadt-Saalhausen.
Der Dritte im Bunde der Diamantenen Priesterjubiläen ist Domkapitular em. Norbert Lixenfeld. Geboren am 5. Februar 1930 in Wilsenroth wurde er ebenfalls am 8. Dezember 1956 in Limburg zum Priester geweiht. 1957 bis 1962 arbeitete er als Kaplan in Hofheim und im Anschluss in der Gemeinde St. Bonifatius in Frankfurt. 1965 wurde er Pfarrvikar in St. Bonifatius Hofheim und ab 1971 war er Stadtpfarrer von Limburg und Domkapitular. Von 1976 bis 1979 war er Dekan im Dekanat Limburg und 1980 bis 1984 Dekan im Dekanat Limburg-Diez. 1980 bis 1991 war Lixenfeld zunächst Pfarrverwalter und später Pfarrer der Pfarrei Sankt Hildegard in Limburg. Außerdem betreute er von 1983 bis 1991 die Pfarrei Limburg-Staffel. Von 1997 bis zu seinem Ruhestand im September 2005 arbeitete er als Krankenhausseelsorger im Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach. Im Jahr 2006 übernahm er als Pfarrverwalter die Gemeinden Dornburg-Frickhofen, Dornburg-Thalheim, Dornburg-Langendernbach und Dornburg-Dorndorf. Zudem war er Firmspender im Bistum Limburg. Heute lebt Lixenfeld in Elz.
Pfarrer i. R. Hermann-Josef Kändler wurde am 15. März 1940 geboren und am 8. Dezember 1966 in Limburg zum Priester geweiht. Er feiert in diesem Jahr sein Goldenes Priesterjubiläum. Zunächst Seelsorgepraktikant in Frankfurt, kam er am 1. April 1967 als Kaplan nach Nentershausen und später nach Bad Schwalbach und Frankfurt. Von 1972 bis 1987 war er Pfarrer der Pfarrei Maria Himmelfahrt in Frankfurt-Griesheim und in Personalunion von 1982 bis 1987 in St. Hedwig in Frankfurt-Griesheim. Von 1978 bis 1979 war er außerdem Pfarrverwalter der Gemeinde St. Markus in Frankfurt-Nied. Zudem war Kändler Stellvertretender Dekan des Dekanats Frankfurt-Höchst von 1980 bis 1984. Als Pfarrer in Schwalbach arbeitete Kändler in der Gemeinde St. Pankratius und St. Martin von 1987 bis zu seinem Ruhestand 2009. Von 2000 bis 2005 war er zudem Priesterlicher Leiter im Pastoralen Raum Schwalbach und von 2005 bis 2009 im Pastoralen Raum Schwalbach-Eschborn. Über seinen Ruhestand hinaus arbeitete er als Pfarrverwalter in St. Pankratius in Schwalbach und wirkte außerdem in St. Elisabeth in Bad Schwalbach, St. Ägidius in Schlangenbad-Niedergladbach, St. Bonifatius in Aarbergen-Michelbach, St. Josef in Aarbergen-Daisbach und St. Klemens-Maria-Hofbauer in Hohenstein-Breithard.
Sein Goldenes Priesterjubiläum feiert Pfarrer i. R. Kurt Geil. Er wurde am 7. September 1940 in Niederlahnstein geboren und erhielt die Priesterweihe am 8. Dezember 1966 im Hohen Dom zu Limburg. Nach einem Seelsorgepraktikum in St. Matthias in Frankfurt am Main (Januar bis Februar 1967), trat er im April 1967 seine erste Stelle als Kaplan in Eltville an, bevor er von September 1968 bis August 1969 Kaplan in St. Josef/Frankfurt-Höchst war. Bis März 1975 war Geil Bezirksvikar und Jugendpfarrer beim Bezirksjugendamt Limburg. Aushilfsweise war er von April bis August 1975 in Frickhofen, bevor er im September 1975 eine Stelle als Pfarrer in St. Ferrutius in Bleidenstadt antrat, die er bis zum 31. Dezember 2006 behielt. In dieser Zeit war er erst Stellvertretender Dekan des Dekanats Bleidenstadt (Januar 1978 bis Februar 1979) und anschließend Dekan (März 1979 bis Dezember 1979). Von Januar 1980 bis Dezember 1989 war er zudem Dekan des Dekanats Idstein und von Februar bis März 1987 Pfarrverwalter in Taunusstein-Wehen und Hahn, sowie - ebenfalls bis Dezember 2006 - Leitender Priester der dortigen Kirche St. Johannes-Nepomuk. Von November 1992 bis Oktober 2004 wurde Geil dreimal zum Bezirksdekan für den Bezirk Untertaunus ernannt. Zum 1. Januar 2007 ging Pfarrer Kurt Geil in den Ruhestand. Seit 2008 ist er Mitglied im Vorstand des Diözesancaritasverbandes sowie im Vorstand der Caritasstiftung in der Diözese Limburg.
Ebenfalls Goldenes Priesterjubiläum feiert Pfarrer i. R. Artur Gläßer. Geboren am 31. August 1933 in Obersayn, wurde er am 8. Dezember 1966 im Limburger Dom zum Priester geweiht. 1967 war er zunächst Seelsorgepraktikant in Unterliederbach und daraufhin Kaplan in Elz, Frankfurt-Eschersheim und in der Gemeinde St. Elisabeth in Frankfurt am Main. 1975 bis 1976 war er außerdem Vicarius substitutus der Gemeinde St. Bonifatius in Frankfurt. Ab 1976 bis 2011 bekleidete er das Amt des Pfarrers in der Pfarrei St. Sebastian in Frankfurt. Außerdem war er von 1996 bis 2011 Leitender Priester in Frankfurt-Heddernheim in der Gemeinde Peter und Paul. Von 2004 bis 2011 war Gläßer Stellvertretender Dekan des Dekanats Frankfurt-West, Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Frankfurt Nord-West von 2004 bis zu seinem Ruhestand 2012 und Pfarrverwalter der Gemeinde St. Matthias in Frankfurt von 2009 bis 2011.
Pfarrer i. R. Helmut Neumann wurde am 8. Dezember 1966 im Limburger Dom zum Priester geweiht. Damit feiert auch er sein Goldenes Priesterjubiläum. Neumann wurde am 7. Juli 1941 in Saarbrücken geboren. Nach seiner Weihe begann Neumann seine Tätigkeiten als Seelsorgepraktikant in Schwalbach am Taunus im Jahr 1967. Daraufhin wurde er Kaplan in Wiesbaden-Dotzheim, Bad Homburg-Kirdorf und St. Bonifatius Frankfurt. 1973 übernahm er das Amt des Pfarrers in Wilsenroth und in der Zeit bis 1977 zusätzlich die Aufgaben des Pfarrverwalters von Frickhofen und Langendernbach. Ab Februar 1977 war Neumann Pfarrer in Frankfurt-Unterliederbach. Er bekleidete dieses Amt bis zum 31. Oktober 1989. Ab 1977 war er Pfarrkonsultor und Synodalprüfer in Limburg und ab 1981 bis 1989 Dekan in Frankfurt-Höchst. Ab 1. November 1989 bis zum 31. August 2007 war er Pfarrer in Bad Camberg und Würges. In dieser Zeit war er zudem Stellvertretender Dekan des Dekanats Bad Camberg (1990 bis 2007), Leitender Priester in Bad Camberg-Dombach (1993 bis 2007) und Pfarrverwalter in Bad Camberg-Erbach, Niederselters und Eisenbach. Ab 2005 bis zu seinem Ruhestand leitete er den Pastoralen Raum Bad Camberg. Am 1. September 2007 trat er in den Ruhestand. Über seinen Ruhestand hinaus war Neumann als Pfarrverwalter der Gemeinden Bad Camberg, Bad Camberg-Würges und Bad Camberg-Dombach bis zum 31. Juli 2008 tätig.
Der Sprecher des Priesterrates, Pfarrer Reinhold Kalteier, feiert sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Er wurde am 11. September 1946 in Niederhadamar geboren und am 4. Dezember 1976 in Wetzlar zum Priester geweiht. Vom 1. Januar 1977 bis zum 31. August 1977 war er Neupriesterlicher Praktikant in Dillenburg und dort anschließend Kaplan bis 1979. Ab 1980 bis 1986 arbeitete er als Bezirksvikar und Jugendpfarrer in Limburg. Nach einer theologischen Fortbildung in Innsbruck übernahm er das Amt des Pfarrers in Eppstein, Bremthal, Niederjosbach und Vockenhausen bis 1994. Außerdem war er Stellvertretender Dekan und Dekan im Dekanat Hofheim. Im Jahr 1995 war er Pfarrverwalter in Kriftel und von 2000 bis 2006 Leitender Priester in Hofheim. Außerdem übernahm Kalteier die Priesterliche Leitung des Pastoralen Raumes Hofheim-Kriftel am 1. Juni 2004. Ab 2006 bis 2010 war er Pfarrer in Kriftel und Hofheim. Er arbeitete im Pastoralen Raum Oberursel und Steinbach, der seit 2012 zur Pfarrei Neuen Typs St. Ursula Oberursel-Steinbach wurde. Vom 1. Oktober 2010 bis zum 30. September 2016 war Kalteier Stellvertretender Bezirksdekan im Bezirk Hochtaunus. Er geht zum 1. Januar 2017 in den Ruhestand.
Vor 40 Jahren ist Pfarrer Michael Niermann zum Priester geweiht worden. Er wurde am 26. Februar 1948 in Hachenburg geboren und am 4. Dezember 1976 in Wetzlar zum Priester geweiht. Zunächst als Praktikant und später als Kaplan in der Dompfarrei in Limburg, ging er 1978 als Kaplan nach Frankfurt. Von 1980 bis 1986 arbeitete Niermann als Bezirks-Vikar und Jugendpfarrer in Dillenburg. In dieser Zeit war er auch Pfarrverwalter in Mittenaar-Bicken. Vom 1. August 1986 bis zum 31. Dezember 2014 war Niermann Pfarrer in Herborn, Breitscheid und Driedorf und Stellvertretender Dekan und später Dekan im Dekanat Herborn. Zudem ist er Bezirksdekan im Bezirk Lahn-Dill-Eder. Er verwaltete die Pfarrei Mittenaar-Bicken und Sinn von 2011 bis 2014 und die Pfarreien St. Josef Biedenkopf, Maria Himmelfahrt Breidenbach und St. Marien Battenberg von Juni 2014 bis November 2015. Seit Januar 2015 ist Niermann Pfarrer der Pfarrei Neuen Typs St. Petrus Herborn.
Pfarrer i.R. Fritz Bischoff feiert im Dezember seinen 70. Geburtstag. Am 22. Dezember 1946 geboren, erhielt er am 30. Juni 1973 im Hohen Dom zu Limburg die Priesterweihe. Von 1974 bis 1975 war er zunächst als Kaplan in Frickhofen, danach von 1975 bis 1977 in Weilburg und anschließend von 1977 bis 1980 als Kaplan in Geisenheim tätig. Als Pfarrvikar betreute er von 1981 bis 1991 die Gemeinde Battenberg, danach Biedenkopf und danach bis 1995 erneut Battenberg. In den Jahren 1985 bis 1989, 1991 bis 1994 und 1995 bis 1999 war er Stellvertretender Dekan im Dekanat Biedenkopf. In den Jahren 1991 bis 1999 war er in Biedenkopf als Pfarrer tätig. Am 1. Januar 1997 bekam Bischoff das Amt als Leitender Priester in St. Marien in Battenberg übertragen. In Eppstein, Eppstein-Bremthal, Eppstein-Vockenhausen und Eppstein-Niederjosbach wirkte er als Pfarrer von August 1999 bis Dezember 2010. Von Januar 2000 bis Oktober 2010 übernahm er die Aufgabe als Priesterlicher Leiter im Pastoralen Raum Eppstein. Seinen Ruhestand trat Bischoff am 1. Januar 2011 an.
Ebenfalls im Dezember feiert Pater Paul Greif SJ seinen 85. Geburtstag. Er wurde am 20. Dezember 1931 geboren und am 22. August 1962 zum Priester geweiht. Zunächst als Rektor im Haus der Volksarbeit in Frankfurt tätig, übernahm er im Jahr 1998 die Stelle des Pfarrverwalters in der Pfarrei Frauenfrieden in Frankfurt und war dort bis 1999 tätig. Zusätzlich war er im Jahr 1999 Pfarrverwalter in der Pfarrei St. Elisabeth in Frankfurt. Von 2000 bis 2007 arbeitete er als Krankenhauspfarrer im St. Marien-Krankenhaus in Frankfurt.
Seinen 75. Geburtstag feiert Pfarrer i.R. Rainer Sarholz. Er wurde am 21. Dezember 1941 in Oberlahnstein geboren. Nach seiner Priesterweihe am 8. Dezember 1967 in Limburg war er zunächst als Seelsorge-Praktikant und später als Kaplan in Frankfurt-Fechenheim tätig. 1970 wurde er Kaplan in Wiesbaden in der Gemeinde St. Bonifatius und am 3. Mai 1970 zum Präses der Kolpingfamilie in Wiesbaden ernannt. Außerdem war er in den Jahren 1974 und 1975 kommissarischer Stadtvikar von Wiesbaden. Seine Stelle als Pfarrer in Frankfurt-Schwanheim betreute er von 1975 bis 1979. Im Dezember 1979 trat er seine Stelle als Ordinariatsrat im Dezernat Grundseelsorge im Bischöflichen Ordinariat in Limburg an. In dieser Zeit bis 1986 war er außerdem Mitglied der Personalkammer, Pastoralkammer, Plenarkonferenz und Verwaltungskammer des Bischöflichen Ordinariats. 1980 wurde er zudem Direktor des Bonifatiuswerks und 1983 Diözesanpräses der Kolpingfamilie in Limburg. Von 1986 bis 1997 wirkte er als Pfarrer in Elz und dazu als Pfarrverwalter in Hadamar-Niederzeuzheim, Hadamar-Oberzeuzheim und Hadamar-Steinbach, sowie als Stellvertretender Dekan des Dekanats Hadamar. Von 1997 bis 2007 war Sarholz Pfarrer der Pfarrei Christ-König in Westerburg und von 1998 bis 2003 zusätzlich Bezirksdekan des Bezirks Westerwald. Als Pfarrverwalter betreute er zudem die Pfarrgemeinde Herz Jesu Langenhahn (2002-2007) und die Pfarrgemeinde St. Martin in Rotenhain (2002-2007). 2005 wurde er Rector ecclesiae der Kapelle im Kolpinghaus in Frankfurt und Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Westerburg bis 2007. Als Priester war er außerdem im Diözesanverband des Kolpingwerks tätig. Am 1. September 2007 trat Sarholz seinen Ruhestand an, den er in Oberlahnstein verbringt. (fes)