30.01.2012
Anwohnerinformation zum "Haus der Bischöfe"
LIMBURG. Diözesanbaumeister Tilmann Staudt hat am Montagabend, 30. Januar, die Anwohner des Limburger Dombergs über die Arbeiten am "Haus der Bischöfe" informiert. Bereits zum dritten Mal seit Beginn des Bauprojekts im vergangenen Jahr hatte die Diözese zu einer Informationsveranstaltung für die Nachbarn ins Bischöfliche Ordinariat eingeladen. Diözesanbaumeister Staudt und Bauleiter Norman Wahl blickten auf bereits umgesetzte Baumaßnahmen zurück, nahmen die künftigen Arbeitsabschnitte in den Blick und stellten sich den Fragen und Anregungen der Anwohner.
"Wir konnten die Rohbauarbeiten in den vergangenen Wochen beenden und können uns nun den Innenausbau widmen", erklärte der Leiter des Bischöflichen Bauamtes. Um unabhängig von der Witterung arbeiten zu können sei Mitte Januar ein Schutzdach über den Bau gezogen worden und die Kapelle sei eingerüstet worden. In den kommenden Wochen werde damit begonnen die Kapelle von außen zu isolieren und mit einem schieferähnlichen Stein zu verkleiden. Zeitgleich zu den Arbeiten am Haus der Bischöfe werden die Stadt Limburg, der Energieversorger EVL und des Bischöflichen Stuhls als Bauherr des neuen Amtssitzes Kanalarbeiten am Domberg durchführen lassen: Vom 6. bis 11. Februar wird am Anschluss des Kanals im Bereich Domklause gearbeitet und vom 6. bis 7. Februar wird der Weg vor dem Gebäude Domplatz 6 aufgegraben, um Stromkabel zu verlegen. Die Kanalsanierung vor diesem Gebäude wird bis zum 15. Februar dauern. In der Zeit vom 13. bis 18. Februar werden Arbeiten in der Domstraße vor dem Kiosk stattfinden. Die Baumaschinen für die anstehende Bauphase werden am Montag, 6. Februar, in der Zeit von 6 bis 7 Uhr angeliefert. "Die Arbeiten am Kanal und an den Energieleitungen sind unbedingt nötig und ich bitte Sie um Verständnis dafür", so Tilmann Staudt.
Der Architekt rechnet damit, dass der größte Teil der Bauarbeiten im Herbst fertiggestellt werden kann. Die Sanierung der Alten Vikarie (Domplatz 7) wird allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen und in diesem Jahr nicht mehr abgeschlossen. Mitte März wird der große Kran von der Parkfläche abgebaut. (StS)